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Ein Berufsbildungswerk ist eine Einrichtung, in der junge Menschen mit Behinderung eine Berufsausbildung machen können. Dort wird auch bei der persönlichen, sozialen und gesellschaftlichen Inklusion geholfen.

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Ein Berufsbildungswerk ist für Menschen mit Behinderungen geeignet, die nur mit umfassenden Hilfen einen anerkannten Ausbildungsabschluss erreichen können.

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Alle Leistungen im BBW haben die berufliche Integration nach Abschluss von Ausbildung oder Berufsvorbereitung zum Ziel.

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Das Berufsbildungswerk bietet unterschiedlichste Ausbildungsberufe an. Für junge Menschen, bei denen noch nicht klar ist, welchen Beruf sie erlernen wollen, werden berufsvorbereitende Maßnahmen angeboten.

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Für jeden Auszubildenden wird ein individueller Förderplan erstellt. In diesem Förderplan werden Ziele, Einzelschritte und Unterstützungsmöglichkeiten und auch der Förderbedarf festgehalten.

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Die Anmeldung ist nicht vom Wohnort oder vom Bundesland abhängig. Die Teilnehmer kommen aus allen Teilen Deutschlands.

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Die Kosten der Ausbildung oder der Berufsvorbereitung übernimmt die Bundesagentur Arbeit.

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Die Bundesagentur für Arbeit zahlt entweder Ausbildungsgeld oder Übergangsgeld. Beides orientiert sich an der Mindestausbildungsvergütung.

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Es ist das Ziel, die Ausbildung auch in Unternehmen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu durchlaufen. Das nennt sich Verzahnte Ausbildung. Während der Ausbildungsphase in einem Unternehmen bleibt das BBW weiterhin für Sie verantwortlich und unterstützt Sie.

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Sie können aus über 30 verschiedenen Ausbildungsberufen in folgenden Bereichen lernen: Wirtschaft und Verwaltung, Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung/ Hauswirtschaft, Agrarwirtschaft. Eine genaue Übersicht mit Detailinformationen finden Sie hier.

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Wir begleiten Sie auf der Suche nach einem möglichst geeigneten Ausbildungsberuf. Erprobungen in unterschiedlichen Bereichen verschaffen Ihnen einen Eindruck vom jeweiligen Beruf. Verschiedene Diagnoseverfahren helfen zudem, Potentiale zu erkennen.

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Hauptansprechpartner ist Ihr Case Manager. Er ist für die Steuerung des individuellen Förderplans zuständig. Darüber hinaus stehen Ausbilder, Lehrer oder Wohnpädagogen zur Verfügung.

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Ein ganzes Team aus Rehabilitationsfachkräften steht mit Rat und Tat zur Seite. Im Haus sind: Mediziner, Psychologen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Pflegefachkräfte, Gebärdendolmetscher oder Sozialarbeiter.

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Grundsätzlich ist kein Schulabschluss notwendig, um eine Ausbildung beginnen zu können. Sinnvoll ist dennoch der Berufsreifeabschluss.

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Ja, das geht auf unterschiedlichen Wegen. Sprechen Sie uns gerne für ausführliche Informationen an.

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Ja, die Mittlere Reife kann durch den Abschluss einer Ausbildung unter bestimmten Bedingungen erworben werden.

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Das BBW hat eine eigene Berufsschule (Berufskolleg), die in kleinen Klassen auf die Besonderheiten eines jeden Einzelnen eingehen kann.

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Mittags stehen in der Cafeteria drei Menüs zur Auswahl. Ein Bistro hat zudem noch unterschiedliche Speisen und Getränke im Angebot. Frühstück und Abendessen können entweder in der Cafeteria, im Apartment oder auf der Wohnetage eingenommen werden.

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Unterschiedliche Wohnangebote ermöglichen es, dass die jungen Menschen während ihrer Ausbildung oder Berufsvorbereitung entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen wohnen können.

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Es gibt unterschiedliche Wohnformen. Sie reichen von betreuten Gruppenangeboten im Doppelzimmer, Einzelzimmer, Pflegezimmer bis hin zu selbständigen Wohnformen in Stadtgebiet.

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Die Kosten für die Wohnunterbringung übernimmt die Bundesagentur für Arbeit.

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Das BBW hat einen eigenen Bereich, der regelmäßig Kultur- und Freizeitaktivitäten anbietet. Aus dem vielfältigen Angebot kann sich jeder sein persönliches Programm zusammenstellen und einen gelungenen Ausgleich zu Schule und Ausbildung finden.

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Das ist natürlich möglich. Wir freuen uns auf Sie! Dann kann die persönliche Situation individuell und in Ruhe besprochen werden. Nehmen Sie gerne telefonisch oder per E-Mail Kontakt auf.

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Schulklassen sind gerne gesehen. Sprechen Sie uns an. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

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Für alle Fragen rund um die Aufnahme steht unser Aufnahme-Case Management zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

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Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem zuständigen Rehabilitationsträger (Arbeitsagentur am Wohnort, Jobcenter, Rentenversicherung oder Sozialversicherung) auf und stellen Sie einen Reha-Antrag zur Teilhabe am Arbeitsleben. Erster Ansprechpartner ist der Reha-Berater bei der zuständigen Agentur für Arbeit.

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